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Peñíscola









Information zu Peñíscola und Umgebung

Die Costa Azahar ist eine der schönsten und interessantesten Landstriche Spaniens mit kilometerlangen, feinsandigen Stränden und kristallklarem Meer. 300 Sonnentagen im Jahr, eine Durchschnitts- temperatur von 20°C sowie kristallklares Wasser und die jodhaltige Luft lindern nachweislich asthmatische, allergische , rheumatische sowie Herz- und Kreislauferkrankungen. Deshalb stuft die Weltgesundheitsbehörde (WHO) dieses Klima zurecht als eines der besten der Welt ein. Nachweislich sind viele Personen mit solchen Erkrankungen bereits nach einigen Tagen Aufenthalt beschwerdefrei. Der fast 3 km lange Sandstrand mit ruhigem Wellengang lädt natürlich zum Sonnenbaden ein. Der Strand fällt sehr flach ins Meer ab und ist daher auch für kleine Kinder zum Baden bestens geeignet. Für die Sicherheit der Badegäste wird mittels moderner Rettungsposten, Gefahrenschildern und behindertengerechten Zugang gesorgt. Beach-Volleyball-Spiele, Gymnastik, Kinderspiele, Liegestuhl-, Sonnenschirm- und Tretbootverleih warden angeboten. Peñíscolas Strand ist für seine Sauberkeit bekannt, dies wird mit Auszeichnung der Blauen Fahne bestätigt.

Ausflugsmöglichkeiten:

In der näheren Umgebung von Peñíscola finden sie eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten. (einige Beispiele)

Besuchen Sie:

*      die Burg in Morella

*      den Erlebnispark 'Port Aventura' vor Tarragona

*      einer der größten Vergnügungsparks Europas

*      die Burgruinen von Alcalá de Chivert oder Santa

*      Magdalena

*      die berühmten Tropfsteinhöhlen von Vall de

*      UIXO

*      Die Matarrana und die Canaleta Schlucht in den

*      Bergen des Hinterlandes

*      Die Stadt Valencia mit ihrem historischen

*      Stadtkern

*      die herrliche Landschaft des

*      Naturschutzgebietes Ebrodelta

*      und vieles vieles mehr...

 

Künstlerisch und historisch bedeutende Sehenswürdigkeiten:

 

*      die Stadtmauer, welche Philipp II. errichten ließ, erbaut von dem bekannten italienischen Militärbaumeister Juan Bautista Antonelli

*      das Stadttor \"Portal del Papa Luna\" in welchem das steinerne Wappen von Pedro de Luna zu sehen ist und welches einst der Zugang zur Festung vom Meer aus war

*      Der Pfarrtempel Virgen del Socorro mit gotischem Maßwerk

*      Die Andachtstätte der Mutter Gottes von Ermitana in welcher man das Bildnis der Stadtpatronin besichtigen kann

*      Der Artillerie-Park der mit Kasematten und Pulvermagazin ausgetattet ist und zu

besonderen Anlässen geöffnet wird

*      Die Priesterkirche aus dem 15. Jahrhundert im gotischem Stil und mit Anbauten aus dem 18. Jahrhundert

*       

ebenfalls besuchenswert in Peñíscola und Umgebung:

 

*      Das Meeresmuseum, welches sich der Geschichte, dem Fischfang und der Fauna

dieser Gegend widmet

*      Der Vogel- und Papageienpark im Nachbarort Benicarló

*      Ausflug zu den Islas Columbretes, organisierter Ausflug mit dem Boot auf die unter

Naturschutz stehenden Vogelinseln mit Verpflegung und garantiertem Badespaß

*      Organisierte Touren mit Landrovers durch dienwunderschöne, noch unberührte Berglandschaften und zu dem verstecktem Sandstrand in Pebret

*      Wochentags ab 17:00 h der Fischereihafen, an welchem die Fänge versteigert und ausgestellt warden.

 

 

 

Die Geschichte von Peñíscola

 

Einwohner: ca. 4.200

Peñíscola ist heute einer der wichtigsten Urlaubsorte an der Costa del Azahar, der Orangenblütenküste.

Die Geschichte Peñíscolas reicht weit über 1000 Jahre zurück, vor allem waren die kriegerischen Zeiten von großer Bedeutung.

Die alte Stadt Burg Peñíscolas mit monumentalen Ausmaßen liegt in 64 m Höhe über dem Meer, mit dem Festland war es bis in die Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts nur durch

einen sanddünenartigen Streifen verbunden, der mit der Zeit von den Wellen weggespült wurde und die Stadt somit zu einer Insel wurde. Durch Peñíscola kamen alle Mittelmeervölker,

die seit Beginn der Geschichte dieses ruhige und kulturell gesegnete Meer bereisten.

Peñíscola war unter den Phöniziern, Griechen,Karthagern, Römern, Byzantinern und Arabern wegen der vorteilhaften Lage, der Sicherheit der unbeugsamen Festung und der allgemein guten Lebenslage wohlbekannt.

Zwischen 1294 und 1307 wurde die heutige Burg von den Rittern des Templerordens auf den Ruinen einer maurischen Festung erbaut.

Die Schlichtheit und Schmucklosigkeit, sowie die Bauweise aus schön gemauerten Quadersteinen und die robusten Mauern spiegeln die beeindruckende und nüchterne Militärarchitektur wieder, welche stilistisch gesehen zwischen der Spätromantik und der darauffolgenden Gotik ansiedelt.

1922 wurde Peñíscola als nationale kunsthistorische Sehenswürdigkeit katalogisiert und liegt heute nach der Alhambra von Granada auf dem zweiten Platz der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Spaniens.

 

Peñíscola als päpstlicher Sitz

 

Don Pedro de Luna, geb. im Jahre 1325, gehörte zu einer der zwölf Familien von Aragon, welche einer speziellen Vereinigung angehörten und deren Wappen heute an Ecken und Fassaden in Peñíscola zu finden sind.

In seiner Jugend begeisterte sich Don Pedro de Luna für Waffen und Kampfkunst, studierte kanonisches Recht, wandte sich aber dann der geistlichen Welt zu. Papst Gregor XI ernannte ihn 1375 zum Diakonskardinal.

1411 zog Papa Luna nach Peñíscola und nutzte das Kastell als Palast und Bibliothek. Noch heute erinnert die Festung an die Gedanken und die Gefühle dieses Mannes, welcher der Überzeugung war der wirkliche Papst der katholischen Kirche zu sein, diese zu vertreten, auch zu der Zeit welche von Kriegen, Herrschsucht und Korruption gezeichnet war. Vom Konstanzer Konzil wurde Benedikt XIII. der Ketzerei beschuldigt, überlebte jedoch in der Folge alle Giftanschläge, er starb am 23. Mai 1423, seine beiden ihm noch verbliebenden Kardinäle leisteten ihm bis zu seinem letztem Atemzug Beistand. Heute werden noch Erinnerungen des Papstes im Kastell aufbewahrt, sowie von seinem Nachfolger Klemens VIII, ebenfalls aus Aragón stammend.

Man kann sich heute die päpstliche Basilika Benedikts des XIII, ein Kirchenschiff mit rechteckigem Grundriss, leicht spitzem Gewölbe und einem Kugelabschnitt auf dem Aspis, den Thronsaal in welchem der Papst Botschaftsangehörige empfing und Audienzen hielt, der Konklavensaal, das Studierzimmer und die päpstlichen Gemächer ansehen.